Walchensee und Umgebung
Eine Perle der Natur
Beeindruckende Flora & Fauna
In einer Talsenke der Bayerischen Voralpen gelegen, zählt der Walchensee zu einer der tiefsten und zugleich größten Alpenseen Deutschlands. Geologisch betrachtet, soll er sogar einer der ältesten Seen sein. Fest steht, dass der Walchensee mit seiner türkis-grünen Färbung und seinem kristallklaren Wasser seit jeher eine magische Anziehungskraft ausübt.
Umrahmt von einer relativ niedrigen, bewaldeten Bergkette, ist der sonnig gelegene See größtenteils vor nördlichen und östlichen Windströmungen geschützt und lockt mit einem milden Klima und einer ausgeprägten Thermik.
Besonders sehenswert ist nicht nur der See mit seinen weitläufigen Ufern und seinem klaren Wasser, sondern auch das Herzogstandhaus. Dieses erreicht man mit der Herzogstandbahn, die vom Frühjahr bis in den Herbst auf den Fahrenbergkopf bis kurz unterhalb des Gipfels fährt. Von dort aus erreicht man in einer halben Stunde das Herzogstandhaus, das einen wunderbaren Panoramablick in das Tal eröffnet.
Hinauf auf das Dach Deutschlands!
Die Zugspitze und ihr Dreiländerblick
Als höchster Gipfel Deutschlands mit seinen 2962 Metern erhebt sich die Zugspitze elf Kilometer von Garmisch-Partenkirchen und trennt Bayern von Tirol, wobei die Grenze über den Westgipfel verläuft. Das Zugspitzmassiv weist eine abwechslungsreiche Flora und Fauna auf, die das Wahrzeichen der Region seit jeher anziehend macht.
AlpspiX – dem Himmel so nah
Wer gerne in den Bergen unterwegs ist, der sollte eine Wanderung zur Aussichtsplattform AlpspiX auf dem Osterfelderkopf unternehmen. Die knapp als schwebendes X errichtete Plattform versetzt mit einem gläsernen Ende ins Staunen, da es einen überwältigenden Ausblick auf die Zugspitze freigibt.
Auf den Spuren König Ludwigs
Märchenhaft und feudal
Als bayerischer König mit dem gewissen Faible für das Ungewöhnliche hinterließ Ludwig II. beachtliche Kultur- und Architekturgüter, die jährlich tausende Besucher anlocken. Das neoklassizistische Schloss Neuschwanstein wäre mit seinen Türmen, Giebeln und Zinnen ein beeindruckendes Beispiel dafür, nicht zu vergessen das Jagdschloss am Schachen und natürlich Schloss Lindenhof am Fuß der Ammerberge.
Großer Ahornboden
Geschützte alpine Natur
Beim großen Ahornboden am Talgrund des Risstales, handelt es sich um eine botanische Rarität. 2000 Bergahorne formen auf 1200 Meter Seehöhe und auf einer Fläche von 240 Hektar einen lichten Wald. Das Besondere an den Bäumen ist unter anderem auch ihr beeindruckendes Alter. Einige der Bergahorne sind bis zu 600 Jahre alt.
Alpenzoo Innsbruck
Heimische Tierwelt bestaunen
Mit seiner beeindruckenden Höhenlage gilt der Innsbrucker Alpenzoo als einer der höchstgelegenen Zoos Europas. Auf einer Fläche von 4,1 ha findet man hier sämtliche Tiere der alpinen Welt, wie etwa Schneehasen, Pfauenziegen, Steinschafe oder Braunbären vereint. Der Alpenzoo befindet sich unterhalb der Hungerburg und ist über die gleichnamige Bahn, die Hungerburgbahn, erreichbar.
Zeugnisse bäuerlicher Vergangenheit
Anno dazumal hautnah
Einen Einblick in die Lebensweise und den Alltag sowie in die Baukunst der Bauern gibt das Freilichtmuseum Glentleiten. Mehr als 60 original erhaltene Gebäude sind samt Einrichtung zu bewundern. Auf dem Gelände sind außerdem Gärten, Wälder und Weiden angelegt, auf denen alte Tierrassen angesiedelt wurden.